ACHTUNG: Wichtige Informationen zur aktuellen Abstimmung DCM 12 KG

Liebe Mitstreiter,
zur Zeit erreichen die beteiligten Anleger des DCM 12 KG wieder einmal eine Abstimmung im Umlaufverfahren.  Eine wie im Gesellschaftervertrag geforderte Gesellschafterversammlung auf der wichtige Fragen geklärt werden könnten, findet jedoch wieder nicht statt. Auch fehlen bis heute viele Informationen, die wir nunmehr seit Jahren fordern. In dem jetzt vorliegenden Schreiben werden wir quasi erneut dazu aufgefordert, Herrn Deinböck blind zu vertrauen. Vertrauen, das wir seit langem nicht mehr haben.

Wir bitten Sie daher, in keinen Fall voreilig den Beschlüssen zuzustimmen.

Momentan lassen wir die uns nun vorliegenden Unterlagen derzeit von Juristen prüfen und werden Sie per Email und auf der Homepage über das endgültige Ergebnis dieser Überprüfung informieren.

Aus unserer heutigen Sicht können wir allerdings schon soviel verraten:

Für die abzustimmenden TOPS 1-3, können wir bereits heute die Empfehlung der Ablehnung aussprechen.

TOP 4 muss noch genauer juristisch geprüft werden.Die Zustimmung von TOP 4 würde das endgültige Aus der Fondsgesellschaft bedeuten – wenn diese nicht mehr existiert haben wir keine Möglichkeiten mehr, gegen den Geschäftsführer, Beirat oder alle anderen Beteiligten, die uns in die Misslage gebracht haben, vorzugehen.

Ein Hinweis in eigener Sache:

Sie haben sicher bemerkt, dass seit dem letzten Newsletter einige Zeit vergangen ist. Dies hat vielschichtige Gründe. Teilweise Privat oder auch die Tatsache das wir dies nur ehrenamtlich machen und beruflich stark eingebunden waren. Auch bekamen wir keine weiteren Informationen von der Fondsverwaltung, Beirat Manfred Schmidt oder Herrn Deinböck.

Wie Sie vielleicht wissen, hatten wir in unserer letzten Aktion jedenfalls einen Teilerfolg errungen. Durch unsere Aktion ist der Vorstand für das Jahr 2012 nicht entlastet worden. An diesem Punkt möchten wir jetzt noch einmal ansetzen und alle Zügel wieder selbst in die Hände nehmen. Dafür brauchen wir aber jeden einzelnen von Ihnen!

Die jetzigen Beschlüsse sollen das definitive Ende unserer Gesellschaft einleiten und die verantwortlichen Personen entlasten. Das dürfen wir nicht zulassen! Wir müssen nun noch einmal alle unsere Kräfte bündeln.  Das Ziel muss weiterhin sein, Herrn Deinböck die Zügel aus der Hand zu nehmen und Einsicht in sämtliche Geschäftsvorgänge zu bekommen.

Hierzu wird es in den nächsten Tagen eine separate Information geben.

Denken Sie immer daran, wir verfolgen hiermit nicht das Interesse Profit zu machen. Wir vertreten unentgeltlich die Interessen aller Geschädigten. Es geht uns darum, dass die verantwortlichen Personen, die uns um unser Geld gebracht haben, zur Rechenschaft gezogen werden – und wir mit Glück auch etwas von unseren Einlagen zurück bekommen.

Sollten Sie noch kein Mitglied in der IG12-KG  sein, so melden Sie sich bitte kostenlos an.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Für die IG12

Martin Mantel

Michael Schweinle

Jan Elsner

Rolf Nabben

Wollen wir das ?

Liebe Mitanleger,

wie Sie sicher mitgeteilt bekommen haben, hat uns der geschäftsführende Kommanditist Johann Deinböck diese Tage ein 13 seitiges Schreiben zusenden lassen. Über die bösen Verbrecher der S&K wurde hier versucht zu berichten, um sich selbst die Hände in Unschuld zu waschen. Auch bezeichnend ist der Schriftsatz des Beirates Manfred Schmidt, der immer noch treu zu Matthias Meyer und Johann Deinböck hält und nicht auf Seiten der Anleger arbeitet.  Fakten, die uns zum Nachdenken anregen sollten.

Bereits auf der Gesellschafterversammlung am 10.12.2012 stellten mehrere Anleger dezidiert die Frage, wer ist Marc Christian Schraut (S&K) und welche Verbindungen zur S&K bestehen. Herr Meyer und auch die anderen Herren wollten darüber keine Auskunft erteilen. DCM Rechtsanwalt von Canstein bestätigte lediglich, dass es einen Verkauf der DCM-Verwaltungs GmbH, sowie der DCM Service GmbH gegeben hat. Herr Meyer verweigerte, trotz mehrfacher Nachfrage die Auskunft, wer die Geschäftsführer der beiden Gesellschaften sind. Auch wollte man nicht aufklären, wer der Nachfolger des damals angeblich ausscheidenden geschäftsführenden Kommanidisten Johann Deinböck wird. “ Der Umstrukturierungsprozess sei noch nicht abgeschlossen wiederholte Matthias Meyer mantramäßig.

In dem nun uns Anlegern vorliegenden Stimmzettel werben die Herren Deinböck und Meyer wieder um das Vertrauen der Anleger. Sie wollen, dass wir zustimmen, dass eine neue Firma, die sinnigerweise von Herrn Meyer gegründet wird,  die Fondsverwaltung sowie die Komplimentärin übernimmt.

Wollen wir dass wirklich?

Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir weiterhin den Managern vertrauen, die unser Kapital in den letzten Jahren miserabel verwaltet und heruntergewirtschaftet haben und die Herren der S&K mit offenen Armen empfangen haben. Auch müssen wir darüber nachdenken, ob wir weiterhin eine Fondsverwaltung dulden, die in erster Linie gegen die Interessen von uns Teilhabern handelt.

Unsere Meinung ist eindeutig, wir empfehlen daher, wie schon in der Abstimmung im Dezember 2012, sich an der Abstimmung zu beteiligen und GEGEN alle Beschlüsse zu stimmen, um eine Blockade zu erreichen. Wir haben es mit unseren Stimmrecht in der Hand!

Wir arbeiten gerade intensiv, im engen Kontakt mit diversen Anwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, an einer Alternative. Unser Ziel ist es, nun die Geschicke des Fonds in neutrale Hände zu bekommen. Es haben sich bereits Unternehmen gemeldet, die Interesse haben, die Abwicklung im Sinne von uns Anlegern zu übernehmen. Dieses impliziert, dass auch die Prozesse in der Geschäftsführung der vergangenen Jahre auf Fehler seitens der Geschäftsführung durchleuchtet werden, mit dem Ziel diese persönlich haftbar zu machen – vielleicht die letzte Chance Geld zurück zu bekommen. Wir werden alsbald eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen, um diese Vorgänge zu starten.

Hierzu müssen wir wissen, wieviele gültige Stimmen wir mittlerweile als IG-12  vereinigen können und wir benötigen die Adressen der noch verbleibenden Treugeber, deren Herausgabe uns weiterhin verweigert wird. Leider müssen wir um dieses Ziel zu erreichen, nochmals jeden Treugeber bitten, sich an dieses Klageverfahren finanziell zu beteiligen.

Das Prozesskostenrisiko liegt bei etwa 4000.- € (Reisekosten für Anwälte mit eingerechnet),  wenn wir die Adressen wirkungsvoll mittels einer einstweiliger Verfügung einklagen wollen. Die Chancen auf Erfolg dürften durch die BGH Urteile sehr hoch sein. Bitte tragen Sie sich wenn Sie einen Beitrag leisten möchten, in die “Kriegskasse”, die Sie im internen Bereich der IG-12KG finden, ein. Tragen Sie sich auch unbedingt im freiwilligen Treuhandregister ein – im Formular werden wichtige Fragen gestellt, woraus hervorgeht, ob Ihre Stimme noch gültig ist

Die DCM ist angeschlagen, in München ist man höchst nervös. Lassen Sie uns die Chance nutzen, den Herren einen Strich durch die Rechnung zu machen. Momentan will die derzeitige Geschäftsführung nur noch die Finger auf die Akten halten, um eine neutrale Überprüfung der Fondsgeschäftsführung zu verhindern, weil man wahrscheinlich Angst hat, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommt – wollen wir das? Eindeutig JA!

 

Fazit:

  • – Jeder  stimmberechtigte Anleger sollte sich an dem Umlaufverfahren beteiligen und dagegen stimmen.
  • – Jeder Anleger sollte sich in das Freiwillige Treugeberverzeichnis eintragen, damit wir wissen, wieviele gültige Stimmen wir haben um eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einzuberufen.
  • – Jeder Anleger sollte sich an der Kriegskasse zur Herausklage des Treugeberverzeichnisses  beteiligen.

Neue Hintergründe zur DCM Pleite

Wir können noch leider keine Aussage treffen, ob die Insolvenzmeldung der DCM AG Auswirkungen für den DCM Rendite FONDS 12 KG haben wird. Wir haben bereits den Geschäftsführer der MCS-Service GmbH, Matthias Meyer bereits am gestrigen Nachmittag um Stellungnahme gebeten.

Eine interessante Pressemeldung des Finanznachrichtendienst GoMoPa.Net möchten wir Ihnen aber nicht vorenthalten:

DCM AG stellte Insolvenzantrag

Gleich nach der GoMoPa-Enthüllung von Nutzflächen-Schummeleien im Hochhaus des Süddeutschen Verlages in München, dem Fuggerstadt-Center in Augsburg und den Zentralen von T-Online und T-Systems in Darmstadt zog die DCM Deutsche Capital Management AG aus München die Reißleine.

Die DCM AG stellte am 2. April 2013 beim Amtsgericht München einen Eigenantrag auf Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung.

Mehrheitsaktionär Johann Deinböck, der das Emissionshaus für geschlossene Fonds 1986 gründete, hatte anfangs keine Probleme, bei Banken Kredite für seine Büro- und Gewerbeimmobilien zu finden. Insbesondere überzeugte er die Banker und Anleger mit fünfjährigen Mietgarantien. Doch mit den Anschlussfinanzierungen haperte es. Deinböck, der für alle 20 Fonds die Fondsverwaltung übernahm, ging mit zehn seiner besten Fonds im Jahre 2011 an die Börse (Prime Office REIT-AG), dafür tauschten rund 20.000 Anleger im Jahre 2007 ihre Immobilienbeteiligungen in Aktien um. Für die restlichen problembehafteten Fonds fand er im Sommer 2012 in Stephan Schäfer (33) und Jonas Köller (31) von der S&K in Frankfurt zwei Deppen, denen er die Verantwortung als Bestatter andrehen konnte. Die beiden zahlten Deinböck für dessen DCM Verwaltungs GmbH und DCM Service GmbH sogar 7 Millionen Euro, weil sie glaubten, sich gemütlich zurücklehnen und die Gebühren für die Verwaltung eines vorgeblichen Milliarden Euro Immobilienbestandes kassieren zu können. 
Obwohl Schäfer von Ex-Baulöwe Utz-Jürgen Schneider (79) beraten worden war, bemerkten die Frankfurter Lausbuben nicht, wie sie Deinböck mit dem Trick von vermieteten Nutzflächen, die es in Wirklichkeit gar nicht gab (Schneider-Trick), aufs Kreuz gelegt hat. 
Aber nachdem nun die Börsentochter Prime Office REIT-AG wegen Überschuldung um ihren steuerbegünstigten REIT-Status bangen musste, der Vorstandsvorsitzende Pawel Miller bereits zum 28. Februar 2013 „verschwand“, kam zuerst eine Kündigungswelle und nun der Insolvenzantrag. 

Sollte das Amtsgericht München dem Antrag auf Insolvenz stattgeben und wieder Rechtsanwalt Axel Bierbach von der Kanzlei MHBK aus München berufen, der schon die Insolvenz des DCM-Fonds Fuggerstadt-Center und der S&K-eigenen SHB-Fonds-Mutter FIHM AG aus München betreut, sind Interessenkonflikte mit Gläubigern der DCM AG vorprogrammiert. Denn Bierbach arbeitet mit dem langjährigen DCM-In-House-Juristen (siehe Ausriss oben) Rechtsanwalt Hilmar Freiherr von Canstein zusammen (siehe Ausriss unten). 

Im Fall des Fuggerstadt-Centers übernahm er offenbar blind die von Canstein angegebene Nutzfläche von 35.000 Quadratmetern, obwohl diese laut Bauantrag- und Bauvollendungsunterlagen 23.845 Quadratmeter beträgt. Ausserdem werden damit Käufer massiv getäuscht. Ein Skandal, da der Insovenzverwalter für die Richtigkeit haftet. 

Offenbar in Verwechslung von Bruttogeschoßfläche (einschließlich Wänden, Kabel- und Rohrschächten, Treppenhäusern) und tatsächlicher gewerblicher Nutzfläche nach Baunorm DIN 277 beharrt Rechtsanwalt Hilmar Freiherr von Canstein gegenüber GoMoPa.net in einer Stellungnahme auf folgendes: 

Zitat:

Tatsache ist: Die Tektur vom 27.06.1997 zum Bauantrag vom 18.03.1997 weist in der Flächenaufstellung des Architekturbüros Schrammel vom 18.06.1997 bereits eine Bruttomietfläche von 32.460,10 Quadratmeter aus. 

Eine spätere Flächenaufstellung des Architekturbüros Schrammel vom 10.07.1997 weist eine Bruttomietfläche von 35.886,95 Quadratmeter aus. Und eine nach Aufmaß durchgeführte Flächenermittlung vom 22.01.2002 des Ingenieurbüros Bogdanski & Niestroj weist für das Fuggerstadt-Center eine Hauptnutzfläche (DIN 277) von 36.063,93 Quadratmeter aus.


GoMoPa.net ließ nachschauen: Die städtischen Unterlagen weisen eine gewerbliche Nutzfläche von 23.845 Quadratmetern aus. Nun denn…

Quelle: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1139&meldung=DCM-AG-stellte-Insolvenzantrag

Schneider-Trick: GoMoPa Bericht wirft weitere Fragen zu DCM FONDS auf

Zwei GoMoPa.net Berichte werfen weitere Fragen auch betreffend des DCM 12 KG auf. Wie der Finanznachrichtendienst berichtet, scheint die Prime Office REIT AG systematisch in den Prospekten der Fonds mit dem “Schneider Trick”  bei Immobilien die Nutzflächen größer ausgewiesen zu haben, als sie tatsächlich sind. Der Frankfurter Ex-Baulöwe Dr. Jürgen Schneider (79) erfand damals auch Nutzflächen, die es so gar nicht gab.

Der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net deutet an, dass dieses System bei Fonds aus dem Hause DCM-AG System hatte, so endet der Bericht mit den Worten:

“Lesen Sie im nächsten Bericht: Der Schneider-Trick hatte bei den Immobiliengeschäften der DCM AG offenbar Methode.” .

Nach kurzer Recherche fanden wir  Hinweise, dass im DCM Fuggerstadtcenter schon in der Vergangenheit genau wegen der gleichen Problematik langwierige Rechtsstreitigkeiten, deren Ausgang wir momentan noch nicht wissen, die Folge waren.
Anfrage DCM Service GmbH MietflächeWir haben die DCM Service GmbH aufgefordert, zu diesen Thema Stellung zu nehmen. Auch haben wir die Herausgabe von Kopien der Grundbuchauszüge, Baugenehmigungen, sowie weitere Unterlagen mit Frist zum Montag eingefordert. Wahrscheinlich wird man aber wie gewohnt der Aufforderung nicht nachkommen. Auch die MCS Service GmbH weigert sich trotz eindeutiger Rechtsprechung beharrlich, die uns als Anlegerzustehenden Daten zukommen zu lassen. Anfragen werden oftmals noch nicht einmal beantwortet. An dieser Stelle möchten wir Herrn Meyer noch einmal öffentlich auffordern, endlich seinen Auskunftspflichten nachzukommen.

Die anfangs erwähnten GoMoPa.net Berichte finden Sie unter folgenden Links:

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1132&meldung=DCM-Altlast-Sueddeutscher-Verlag-Schneider-Trick-bei-der-Konzernzentrale

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1133&meldung=Prime-Office-REIT-AG-droht-Verlust-des-REIT-Status 

 

Wert der Beteiligung DCM FONDS 12 KG momentan 0,00 EUR

Obwohl die Immobilien noch nicht komplett verkauft sind, weiß man in der Fondsverwaltung ohne genaue Prüfung, den Wert schon bestimmen zu können. Unsere Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Anbei finden Sie einen Brief, den bereits mehrere Anleger bzw. deren Rechtsanwälte  auf Nachfrage von der DCM-Service GmbH bekommen haben. Der IG-12KG wird dieses Schreiben im Übrigen von der DCM-Service GmbH verweigert

Schreiben der Fondsverwaltung an Anleger bzw. deren Rechtsanwälten